Texaco, 2001 vom Konzern Chevron aufgekauft, hatte in Ecuador zwischen 1964 und 1992 Erdöl
gefördert. Insgesamt hat Texaco 71 Millionen Liter Erdölrückstände und 64 Millionen Liter Rohöl
hinterlassen. Dieses giftige Erbe belastet bis heute rund zwei Millionen Hektar tropischen
Regenwaldes im ecuadorianischen Amazonas. Texaco hat vorsätzlich auf umweltfreundliche
Technologien verzichtet, die es in den USA bereits patentiert und angewandt hatte, um so seine
Gewinne zu maximieren!

Unter den gravierenden Auswirkungen der Ölförderungspraxis leidet die Bevölkerung bis jetzt, die in
den verseuchten Gebieten von Ecuadors Regenwald im Nordosten des Landes lebt. Dieser Fall bedroht
den Fortbestand der radikaldemokratischen Bürgerrevolution Ecuadors, denn Chevron versucht die
Sanierungskosten (etwa ein Drittel des ecuadorianischen Staatshaushalts!) schiedsgerichtlich auf
die Regierung des Präsidenten Rafael Correa abzuwälzen.

Die Verantwortung des transnationalen Konzerns für diese historische Erdölkatastrophe wurde 2013
vom ecuadorianischen Kassationsgerichtshof (Corte Nacional de Justicia) bestätigt. Doch anstatt die
von der ecuadorianischen Justiz 2011 festgelegte Entschädigung als Sanierungsgrundlage zu zahlen,
intensiviert das zweitmächtigste Erdölunternehmen der USA seine Kampagne gegen die
Republik Ecuador.

In zahlreichen Publikationen und Fernsehbeiträgen wird über diesen einzigartigen Umweltskandal
berichtet.

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